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Der über fünfstündige Film erzählt das Leben zweier, am selben Tag (27. Januar 1901) in der norditalienischen Region Emilia-Romagna geborener Knaben: Alfredo Berlinghieri, der Sohn eines reichen Gutsbesitzers und Olmo Dalcò, der Sohn eines Landarbeiters. Die Handlungen des Films beginnen im Jahre 1900 und enden im Jahre 1945. Bei der Geburt ist beider Lebensziel bereits vorgegeben: Alfredo soll Offizier und Gutsherr werden, Olmo soll ihm wie schon sein Vater und Großvater dienen. Der Erste Weltkrieg, der erste Landarbeiterstreik Italiens sowie die Weltwirtschaftskrise führen aber bald zu großen Veränderungen. Olmo wird als Sozialist politisch aktiv, während Gutsbesitzer Alfredo ein Bohémien wird, der den Faschismus Mussolinis in Gestalt des Gutsverwalters Attila und dessen Geliebter Regina verachtet, sie aber gewähren lässt. Zwischen beiden Männern agiert die enigmatische Ada, die schließlich Alfredo heiratet, aber mit den politischen Zielen Olmos sympathisiert. Ada und Olmo müssen fliehen, während die Faschisten auf dem Gutshof ein KZ-ähnliches Regime errichten. Nach der Befreiung rettet der zurückgekehrte Olmo Alfredo vor der Verurteilung durch das Landarbeitertribunal. Die Rivalität zwischen den beiden Antipoden geht trotzdem weiter.
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