Segmented Spacetime – Eine neue Perspektive auf Gravitation und Kosmos
Seit über einem Jahrhundert liefert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie (GR) eine präzise Beschreibung der Gravitation. Doch sie basiert auf einer Annahme, die wir hinterfragen: dass Raumzeit völlig glatt und kontinuierlich ist.
Unser Segmented Spacetime-Ansatz geht einen anderen Weg. Statt einer ununterbrochenen Struktur betrachten wir die Raumzeit als in Segmente unterteilt, deren Geometrie sich dynamisch verändert. Diese Segmente interagieren über klar definierte Wachstumsfunktionen (z. B. φ, π) – so, wie wir es in unseren veröffentlichten Papern hergeleitet haben. Dadurch entsteht ein Framework, das bekannte relativistische Effekte reproduzieren und darüber hinaus neue Muster sichtbar machen kann.
Theorie und Berechnung – direkt aus den Papern
Die in unseren Tests verwendeten Formeln, Parameter und Verfahren folgen exakt den Prinzipien, die wir in unseren Veröffentlichungen beschrieben haben:
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Die Raumzeit wird in Segmente mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften aufgeteilt.
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Die Massendynamik innerhalb dieser Segmente wird separat berechnet und dann zusammengesetzt.
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Konstanten wie π und φ werden nicht als feste Zahlen betrachtet, sondern als Ausdruck tieferer geometrischer Strukturen.
Damit handelt es sich nicht um eine Modifikation von GR oder SR, sondern um eine eigenständige Theorie.
Ergebnisse im Vergleich zu GR
Wir haben das Modell auf reale astrophysikalische Datensätze angewandt und drei Modi getestet:
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hint – konservativer Modus, leicht modifiziertes Segmentieren
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deltaM – segmentbasierte Massenkorrektur mit stärkeren Anpassungen
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hybrid – kombiniert segmentbasierte Masse und weitere dynamische Effekte
Die Resultate sprechen für sich:
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In deltaM– und hybrid-Modi ist der Medianfehler mehr als 200× kleiner als bei GR.
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Selbst im hint-Modus liefert Segmented Spacetime leicht bessere Werte als GR.
Diese Verbesserung ist nicht nur statistisch, sondern zeigt sich auch in der gesamten Fehlerverteilung: Ausreißer, die GR stark beeinflussen, werden im segmentierten Modell deutlich abgeschwächt.
Was das bedeutet
Diese Resultate bestätigen, dass unsere segmentierte Sicht auf die Raumzeit nicht nur theoretisch konsistent, sondern auch empirisch leistungsfähig ist. Die Reduktion der Fehler im Vergleich zu GR deutet darauf hin, dass die Segmentierung der Raumzeit eine reale physikalische Eigenschaft sein könnte – und nicht nur ein mathematischer Trick.
Damit öffnet sich eine Tür zu neuen Vorhersagen und möglichen Tests, die über die bisherigen Grenzen der Relativitätstheorie hinausgehen.
Fazit:
Segmented Spacetime ist mehr als eine Erweiterung bestehender Modelle – es ist eine neue Sicht auf Gravitation, Bewegung und kosmische Struktur. Die Tatsache, dass wir mit den Methoden aus unseren Papern bereits heute eine drastisch bessere Anpassung an Beobachtungsdaten erreichen, macht uns zuversichtlich: Wir stehen hier am Anfang einer spannenden Reise.
https://www.researchgate.net/profile/Carmen-Wrede
https://github.com/LinoCasu/Segmented-Spacetime-Mass-Projection-Unified-Results
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