im alter von einem Monat als Angeklagter

Ich hatte zwar vor nicht mehr zu schreiben …

Aber eine Geschichte will ich noch los werden:

Ich hieß nicht immer Casu. 327 Tage vor meiner Geburt ließ meine Mutter sich von ihrem ersten Mann scheiden.
Zumindest zu dieser Zeit galten Kinder, die in so einem Zeitraum geboren wurden, automatisch formal als Kind des Mannes mit dem die Mutter innerhalb 300soundsoviel Tagen vor der Geburt verheiratet waren, als Kind des anderen Vater.

Aus dem Grund habe ich zwei Baby-Bändchen. Eins mit Scheer und eins mit Casu. Mein echter Vater wollte in keinster Weise seine Vaterschaft aberkennen. Der formale Vater wollte, so laut Erzählung zu mir, aus “Angst” … , das folgende klärende Verfahren.

Wie auch immer …

Als meine Mutter mit mir (1 Monat alt) auf dem Arm alleine den Gerichtssaal betrat (so Erzählungen), sagte der Richter:

“Der Angeklagte und die Mutter sind anwesend.”

Mit einem Monat Angeklagter. Mit einem Jahr zum ersten mal mit dem Flugzeug geflogen. Im Kindergarten für einen Authisten gehalten worden, weil ich nachdem mich andere Kinder “Bastard riefen” nicht Spielen, sondern lieber “Träumen” wollte. In Italien immer der Deutsche … In Deutschland der Angeklagte “Bastard” …

All dies hat mich geprägt … nicht immer zum Negativen … aber manchmal doch.
Sonderbar … Wonderbra … HALELUJA

mit diesem Plakat vor der Nase, mit 5, auf dem Klo gesessen.

Vieles … aber nicht Alles … vergessen.

Es gibt sie nicht …

Nur das große FRESSEN.

Von was ich sprech?

Moral hinterm Ural

 

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Fluglärm Rüsselsheim

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