Wieder schwarze Listen für Psychisch “Kranke” ?

Spiegel.de

“Schizophrenie, Persönlichkeits- oder bipolare Störungen können psychotische Gewaltausbrüche bewirken. Nun sollen potenzielle Gefährder und Amokläufer frühzeitig abgefangen werden – mit einem erheblichen Aufwand an Personal.”

Aktion_T4

Aktion T4 ist eine nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für den systematischen Massenmord an mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941 unter Leitung der Zentraldienststelle T4. Diese Ermordungen waren Teil der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, denen bis 1945 über 200.000 Menschen zum Opfer fielen.

Neben rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik sind kriegswirtschaftliche Erwägungen während des Zweiten Weltkrieges zur Begründung der „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ herangezogen worden. Gleichzeitig mit ersten kirchlichen Protesten wurden die Tötungen nach „Leerung“ ganzer Anstaltsteile von „Heil- und Pflegeanstalten“ (vor 1934 gewöhnliche Bezeichnung: „Irrenanstalt“) seit 1941 unter der Bezeichnung „Aktion 14f13“ dezentral fortgesetzt.

„T4“ ist die Abkürzung für die Adresse der damaligen Zentraldienststelle T4 in Berlin: Tiergartenstraße 4. Zu Beginn der Aktion befand sich die Dienststelle im Columbushaus.

https://www.israelheute.com/erfahren/woher-kommen-die-zigeuner/

Der Lieblingsschüler von Freud, Jung (ehe die sich zerstritten haben) sitzt einmal so in der Klapse und hört einen Insassen davon reden, dass der Angst vor der Sonne habe, weil er die Sonne anders wahrnehme, nämlich mit einem Schweif. Noch am gleichen Tag kriegt der Jung die Übersetzung einer Steinplatte rein (ich glaube es war eine der ersten Übersetzungen des Gilgamesch Epos, er hatte auch ein starkes Interesse an Archäologie), bei der es um den Sonnengott Helios geht. Die Beschreibung ähnelt dem, was der Insasse von sich gegeben hat. Und so kommt Jung zu dem Schluss, dass es interne und bereits angelegte Archetypen im Menschen geben muss, die dafür verantwortlich sind, wie wir die Welt wahrnehmen. Damals hat sich die Psychologie stark mit Phänomenologie beschäftigt. Und der Beitrag von Jung wurde als wichtig genug erachtet, weil er auch Hinweise auf religiöse Muster gab.
Zwischenzeitlich: Die Nazis sind dabei die Juden auszurotten, weil es damals diesen Hype gab möglichst alle Stämme zu erwischen, um das Göttliche von der Erde zu verdrängen. Deswegen gerieten auch schnell andere Völker wie Sinti und Roma mit in den Fokus, weil es davor schon Diskussionen gab, ob die nicht zu einem der verlorenen Stämme gehören. Nach der babylonischen Diaspora waren ja viele verstreut. Und deswegen setzte man mal vorsichtshalber auch “Verrückte” mit auf die Liste, die “Visionen” und ähnliches hatten. Immerhin ist sicher eben sicher. So konnte man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sich irgendwelcher “Asozialen” und sonstiger Nonkonformisten entledigen und eventuelle Israeliten erwischen.

PDF zu C.G. Jung

Unsere biologistische Sicht, inklusive dem Krankheitsbegriff verdanken wir Eugen Bleuler. Der den Schizophreniebegriff erst zu dem machte, was er heute ist. Dessen Sohn führte seine Arbeit fort und schrieb an den Rassengesetzen mit.

“Bleuler war der erste europäische Klinikleiter, der sich mit der Psychoanalyse von Sigmund Freud auseinandersetzte. Im Gegensatz zu den meisten Gelehrten seiner Zeit ging Bleuler nicht von einer klaren Trennung zwischen geistiger Gesundheit und Krankheit aus. Seine Arbeiten beruhen auf einer um Details bemühten Betrachtung jedes einzelnen Falls und der Entwicklung der Person des Kranken. Bemerkenswert ist hier besonders die Beschäftigung mit den Wahnwelten einzelner Kranker und der realitätsbezogenen Auslegung ihrer Äusserungen. Bleuler entwickelte die von ihm so benannte Udenustherapie (auch Oudenotherapie, vom altgriechischen οὐδεν ouden „nichts“ und θεραπεία therapeia „Dienst, Pflege, Heilung“).[3][4] Die Bezeichnung drückt Bleulers Auffassung aus, dass man Krankheiten nicht sofort mit blindem Aktionismus behandeln, sondern den natürlichen Ablauf der Krankheit abwarten soll, wodurch man oft eine Heilung erreicht.
Bekannt wurde Bleuler durch seine Beschreibung der Schizophrenie (siehe Symptome der Schizophrenie nach Bleuler), die deshalb zeitweise nach ihm auch Morbus Bleuler genannt wurde (1911: Dementia praecox oder Gruppe der Schizophrenien). Er prägte den Begriff Schizophrenie, mit dem er die Diagnose Dementia praecox von Emil Kraepelin ersetzte. Den Verlauf der Krankheit schätzte er nicht so schlecht ein wie Kraepelin. Von 515 Patienten, die zwischen 1898 und 1905 im Burghölzli erstmals wegen einer Dementia praecox aufgenommen wurden, konnten 60 % wesentlich gebessert entlassen werden.[5] Für Bleuler war die Ambivalenz das Hauptsymptom der Schizophrenie.
In einer Zeit, in der für die Behandlung der Schizophrenie und anderer psychischer Erkrankungen keinerlei medikamentöse Therapie zur Verfügung stand, erreichte Bleuler durch Verbesserung der allgemeingesundheitlichen Voraussetzungen und durch persönliche Zuwendung oft eine Besserung der Symptomatik. Er war auch einer der Ersten, die auf diesen Zusammenhang hinwiesen, und bewirkte eine Abkehr von dem klassischen Irrenhaus, das nicht viel mehr als eine reine Verwahranstalt gewesen war und nicht selten zu einer seelischen Verwahrlosung der Kranken geführt hatte. Bleuler vertrat allerdings auch – wie sein Vorgänger Auguste Forel – eugenische und rassistische Ansichten. So propagierte und initiierte er Zwangssterilisationen und -kastrationen von psychiatrischen Patienten.[6]
Ein Heilungskonzept wurde von Bleuler jedoch nicht erarbeitet. Die Anstaltstherapie beruhte lediglich auf Arbeit und Beschäftigung. Kranke wurden zur Selbstbeherrschung erzogen und in schweren Fällen dressiert. Für die Entlassung war es erforderlich, störende sekundäre Symptome zurückzudrängen und zu beherrschen. Dies wurde von Bleuler und seinen Nachfolgern als „Sozialisation“ bezeichnet.[7]
Nach dem Tod von Eugen Bleuler führte sein Sohn Manfred Bleuler sein Werk weiter. Die Neuauflagen des Standardwerks seines Vaters Lehrbuch der Psychiatrie, das erstmals 1916 erschienen war und schon damals eugenische Auffassungen enthalten hatte, besorgte er ab 1937. In die Auflagen, die 1937 und 1943 in Deutschland erschienen, fügte Manfred Bleuler Aufsätze von Rassenhygienikern wie Hans Luxenburger und Friedrich Meggendorfer ein. In den Nachkriegsauflagen des jahrzehntelang hoch angesehenen Standardwerks wurden diese Einfügungen wieder getilgt und durch Hinweise auf psychiatrische Methoden wie Lobotomie (Hirnoperationen) und Neuroleptika (Psychopharmaka) ersetzt.”

https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Bleuler

Er wird immer noch an Unis gelehrt.

Daran wie die heutige Psychiatrie immer noch in diesen Fußstapfen läuft, und man wieder Listen anfertigen will, sieht man, der Faschismus war nie wirklich tot.

Man kann Scheiße bunt anmalen, aber es bleibt Scheiße.

Wer bunte Scheiße selber kacken will, empfehle ich diese Pillen: Glitter Kacka

Ich will das nicht mehr …

Fr. A.

Kann man als Laie einen Fakearzt oder Fakepsychotherapeuten von einem echten unterscheiden? Nein! Die Kliniken selbst fragen bei den Prüfungsämtern, die Approbationen verwalten ja offensichtlich nicht an. Und der Laie selbst hat nicht mal als Betroffener ein Anrecht hier eine Information zu bekommen. Verquatscht sich der Fakearzt/-therapeutin nicht ganz dumm, so, dass ein Verdacht aufkommt, der dann die Justiz auf den Plan rufen sollte, dann ist die Chance recht gering solche Hochstapler überhaupt dingfest zu machen. Zwischenzeitlich kann der Hochstapler unbehelligt mit vollen Händen aus dem System schöpfen und noch dazu Menschen schädigen.

Nun meint man vielleicht, dass das immer ohne das Wissen der anderen passieren würde. Aber in vielen Kliniken und Ambulanzen werden Aufgaben an Unbefugte delegiert, von denen der “Chef” weiß, dass die diese Aufgaben und Leistungen gar nicht erbringen dürfen. Und der Laie wird nicht aufgeklärt, dass er es gar nicht mit einer fachkundigen Person zu tun hat.

Beispielsweise werden allzu gerne Arztleistungen an Psychologen weiter delegiert, die aber heilkundlich gar nicht agieren und erst recht und nicht mal als approbierte Psychotherapeuten bestimmte Krankheitsbilder aus dem ICD 10 behandeln dürfen. Da wird eine Schädigung von Patienten billigend in Kauf genommen, damit eine Person ihr Ego aufwerten und Arzt spielen darf, während eine andere Person Arbeit von sich weisen kann. Und schlussendlich wird dann in betrügerischer Art und Weise die Leistung noch abgerechnet, als habe der Arzt selbst sie erbracht.

???

Wie wird man psychologischer Psychotherapeut und was darf man und was nicht? Zu erst einmal muss man zwischen ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten unterscheiden: Der eine ist ein Arzt, der sich zum Psychotherapeuten ausbilden lässt, der andere ein Psychologe, der Psychotherapeut ist. Der psychologische Psychotherapeut darf keine Medikamente verschreiben, geben, spritzen oder zum Einnehmen überlassen. Er darf keine Medikation und deren Dosierung absprechen. Er darf auch keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Er darf Klinikaufenthalte, Ergo- und Soziotherapie, psychiatrische Krankenpflege, -Transport und Reha verordnen. Alles andere muss er einem Arzt überlassen. Was darf der Psychologe? Rein gar nichts. Ein Psychologe ohne Weiterbildung und Approbation darf überhaupt nicht klinisch tätig werden. Man muss sich bitte mal bewusst machen, dass der Psychologe im Prinzip ein Biologe auf Menschen spezialisiert ist! Und kein Mensch würde auf die Idee kommen sich von einem Biologen medizinisch behandeln zu lassen, geschweige denn würde irgendwer einen Biologen als Chirurgen einstellen. Der psychologische Psychotherapeut (und der Psychologe schon gar nicht) darf außerdem keine Störungen des ICD-Katalogs mit der Kodierung F20 bis F39 behandeln. Darunter also Störungen wie: – Schizophrenie – Schizoide Störungen – Wahnstörungen – Akute, organische und nicht-organische Psychosen – Manie – Bipolare Störung – Depression – Affektive Störungen Ein graues Feld stellen Psychologen dar, die als “kleiner Heilpraktiker” tätig werden und mit Menschen mit psychosomatischen Störungen oder Menschen in Sinn- und Lebenskrisen arbeiten. Die können aber gar nicht mit der Krankenkasse abrechnen, sondern nur privat. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Es besteht keine Übernahmepflicht. Außerdem besitzen Sie keine klinische Ausbildung und der Heilpraktiker ist auch kein Zertifikat für eine Ausbildung in eben diesem Bereich. Viel eher weisen sie nach, dass sie keine Gefahr für die Gesundheit anderer darstellen, weil man ihnen erklärt, wann sie wen besser an einen Arzt verweisen. Und wie sieht die Realität aus? In der Realität arbeiten psychologische Psychotherapeuten, aber sogar Psychologen ganz ohne jegliche Approbation in Kliniken und Ambulanzen, doktern fahrlässig an Patienten herum, die sie gar nicht behandeln dürfen. Teilweise fällt den Kliniken gar nicht auf, dass der Kollege keine Approbation hat oder es ist dem Team eben schlichtweg egal. Und dem Patienten erst recht. Hauptsache das Gegenüber trägt einen Kittel und tritt bestimmend auf. Zum Schutz der Patienten muss es deshalb eine öffentlich einsehbare Approbationsliste/-datenbank geben, auf deren Informationen jeder Zugriff hat. Außerdem muss diese Liste deutlich den Unterschied zwischen Fachärzten und psychologischen Psychotherapeuten ausweisen.

Wie kann man bei einem Meltdown eines Autisten handeln?

Was machen, wenn ein Autist einen emotionalen Meltdown hat? Wupps ich den dann in die Psychiatrie, weil ich selbst überfordert bin, pumpe ich als Arzt dann mit Medikamenten zu? Oder gibt es einen anderen/besseren Umgang? Und welches Verhalten kann auftreten?

Für eine Linke Psychiatriereform !

Landtag Hessen Aussschuss
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