In Japan sind 17 Menschen gestorben, die sich zuvor ein im November zugelassenes Medikament gegen Schizophrenie hatten spritzen lassen. Die japanische Vertretung des internationalen Pharmakonzerns Janssen Pharmaceuticals teilte nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch mit, dass die Patienten unter anderem an Herzinfarkten und Lungenembolien starben, andere erstickten an ihrem Erbrochenen. Janssen Deutschland hat die 17 Todesfälle auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE bestätigt und schreibt: “Eine kausale Beziehung zwischen der Medikamentenanwendung und den Todesfällen besteht nach aktuellem Wissen nicht. Ein Team aus Experten von Janssen aus Japan, Europa und den USA prüft derzeit weiter den Sachverhalt.”
PS:
Anstatt einem Depot kann es auch eine monatliche Finanz-“Spritze” sein. Die haben mich immer nur falsch verstanden … ich meinte die andere Spritze.