Quarto Stato

1649/B

Heute Nacht lief der Filmepos 1900 von Bertolucci mit De Niro, Depardieu, und Sutherland, auf Arte. Wer sich fragt, wie das Bild am Anfang des Films, aus dem in den Film gezoomt wird, heißt, es heißt “Quarto Stato”, vierter Staat. Wir haben einen Abzug davon in unserem Wohnzimmer und ein Freund von uns war für das Licht bei der Filmproduktion zuständig. Der Film begleitet zwei Söhne, ein Bauernsohn (Depardieu), und ein Gutsherrensohn (De Niro), die am selben Tag Geburtstag haben, von der Geburt bis zum Tod. Der Film besticht besonders durch die Darstellung von Partisanen(lieder), und der Entstehung des Faschismus in Italien. Wer schon immer mal mehr als Bella Ciao hören wollte ist bei diesem Film goldrichtig. Einzig für die expliziten Sexszenen wurde Bertolucci gerügt. Ob man Kinderpenisse zeigen muss bleibt fraglich. Aber als historisches Epos (über 4 Stunden Länge) trotzdem wärmstens zu empfehlen.

Video: Dendemann feat. Trettmann – Littbarski — Das Kraftfuttermischwerk

Ein zweiter Vorgeschmack auf das, was Dende mit dem nächsten Album liefern wird. Läuft hier seit Freitag in Heavy Rotation, weil sehr geil. Beat kommt von Kitschkrieg. (Direktlink)

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Rezension zu Götz Eisenberg: „Zwischen Anarchie und Populismus“ — NachDenkSeiten – Die kritische Website

Wer sich noch halbwegs einen klaren Verstand bewahrt hat, muss angesichts der Zumutungen und Verrücktheiten der Gegenwart oft schier verzweifeln. Dass sich die Leitmedien in ihrer großen Mehrheit der Manipulation der Leser und Zuschauer verschrieben haben, statt die täglich auf uns einprasselnden Nachrichten zu analysieren und Hintergründe auszuleuchten, vertieft diese Verzweiflung noch. Umso wichtiger sind…

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