Morgen bin ich ein Löwe: Wie ich die Schizophrenie besiegte [Taschenbuch]

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Quelle 1

Es sind keine guten politischen Zeiten für den CDU-Parteichef und Innensenator Frank Henkel: die V-Mann-Affäre im NSU-Komplex, die langwierige Suche nach einem Polizeipräsidenten und der erzwungene Rücktritt von Sybille von Obernitz als Wirtschaftssenatorin. Immerhin hatte Henkel Glück bei der schnellen Suche nach einer Nachfolgerin. Cornelia Yzer wurde am Montagabend von 80 Delegierten auf einem kleinen Parteitag der Berliner CDU im Konferenzsaal der Industrie- und Handelskammer für den Posten als Wirtschaftssenatorin einstimmig per Akklamation, also einfachem Handzeichen, nominiert.

Henkel ging in seiner Rede auf die NSU-Terrorgruppe als „eine der größten Tragödien der Nachkriegsgeschichte“ ein. In Bezug auf die V-Mann-Affäre habe er seine “eigene Rolle kritisch hinterfragt“. Er hätte „sensibler reagieren können. Aber Berlin hat weder etwas vertuscht noch verschleiert“, sagte Henkel. Er setze auf Transparenz. Sollten jedoch „einige meinen, aus haltlosen Lügenvorwürfen Kapital zu schlagen, ist das deren Sache“.

Auf so ein „grausiges Schauspiel“ lasse er sich nicht ein. Er werde stattdessen „aufklären, ob es im Jahre 2002 Versäumnisse gegeben hat“. Der CDU-Parteichef betonte, dass die große Koalition in Bezug auf BER oder die am Donnerstag erwartete Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur A 100 „in der Lage ist, sich großen Herausforderungen zu stellen“. Er wandte sich an die Delegierten mit den Worten „Ich bitte Sie weiterhin um Unterstützung. Wir können es gebrauchen“ und erhielt minutenlangen Applaus.

Quelle 2

Nachdem Yzer 1981 ihr Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium Lüdenscheid absolvierte, begann sie ein Studium der Rechtswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften in Münster und Bochum. Anschließend war sie in leitenden Funktionen im Umwelt- und Personalbereich bei der Bayer AG in Leverkusen tätig. Von 1997 bis 2011 war sie Hauptgeschäftsführerin des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller (vfa). Seit 1990 ist Yzer zudem selbstständige Rechtsanwältin und in Beiräten und Aufsichtsgremien von Unternehmen, Großforschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen tätig. Sie gehört u.a. dem Beirat der Management Circle AG (seit 2008) an, war Mitglied im European Advisory Board des US-Medizinprodukteherstellers Guidant (1999-2006), Aufsichtsratsvorsitzende des GMD Forschungszentrums für Informationstechnik (1995-1997), Kuratoriumsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums – DKFZ (1995-1997), Kuratoriumsvorsitzende des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin – MDC (1994-1997), Mitglied im Fernsehrat des Zweiten Deutschen Fernsehens – ZDF (1994-1997) und im deutsch-japanischen Kooperationsrat für Hochtechnologie (1994-1997).

Quelle 3

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