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Antonovsky und Salutogenese

http://de.wikipedia.org/wiki/Salutogenese

Salutogenese (Gesundheitsentstehung, abgeleitet von lat. salus für Gesundheit, Wohlbefinden und genese von griechisch γένεσις, genesis ‚Geburt‘, ‚Ursprung‘ ‚ ‚Entstehung‘) bezeichnet zum einen eine Fragestellung und Sichtweise für die Medizin und zum anderen ein Rahmenkonzept, das sich auf Faktoren und dynamische Wechselwirkungen bezieht, die zur Entstehung (Genese) und Erhaltung von Gesundheit führen.[1] Der israelisch-amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky (1923–1994) prägte den Ausdruck in den 1970er Jahren als komplementären Begriff zu Pathogenese. Nach dem Salutogenese-Modell ist Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen.

Entstehung des Modells

Aaron Antonovsky wertete 1970 eine Erhebung über die Anpassungsfähigkeit von Frauen verschiedener ethnischer Gruppen an die Menopause aus. Eine Gruppe war 1939 zwischen 16 und 25 Jahre alt und hatte sich zu dieser Zeit in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager befunden. Ihr psychischer und körperlicher Gesundheitszustand wurde mit der einer Kontrollgruppe verglichen. Der Anteil der in ihrer Gesundheit nicht beeinträchtigten Frauen betrug in der Kontrollgruppe 51 % im Vergleich zu 29 % der KZ-Überlebenden. Nicht der Unterschied an sich, sondern die Tatsache, dass in der Gruppe der KZ-Überlebenden 29 % der Frauen trotz der unvorstellbaren Qualen eines Lagerlebens mit anschließendem Flüchtlingsdasein als (körperlich und psychisch) ‚gesund’ beurteilt wurden, war für ihn ein unerwartetes Ergebnis.

Diese Beobachtung führte ihn zu der Frage, welche Eigenschaften und Ressourcen diesen Menschen geholfen hatten, unter den Bedingungen der KZ-Haft sowie in den Jahren danach ihre (körperliche und psychische) Gesundheit zu erhalten − allgemein: Wie entsteht Gesundheit? So brachte Antonovsky die Frage nach der Entstehung von Gesundheit in die Wissenschaft ein − im Gegensatz, aber auch in Ergänzung zur pathogenetischen Fragestellung der traditionellen Medizin. Antonovsky entwickelte die Salutogenese als ein Konzept der Entstehung von Gesundheit.[2]

Antonovsky postulierte die Existenz generalisierter Widerstandsressourcen, welche in Situationen aller Art zur Unterstützung der Bewältigung von Stressoren und das durch sie hervorgerufene Spannungserleben eingesetzt werden können. Dabei sei es allen generalisierten Widerstandsressourcen gemeinsam, dass sie Stressoren (Stressfaktoren) eine „Bedeutung“ erteilten.[3]

Ins Zentrum seiner Antwort auf die Frage „Wie entsteht Gesundheit?“ stellt Antonovsky einen sense of coherence (SOC), einen „Sinn für Kohärenz“, ein „Kohärenzgefühl“.

„Das Kohärenzgefühl ist eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Ausmaß eine Person ein durchdringendes, dynamisches Gefühl des Vertrauens darauf hat, dass

die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind;
die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen zu begegnen, die diese Stimuli stellen;
diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen.“

– Aaron Antonovsky: Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. 1997, S. 36

Dementsprechend wird das Kohärenzgefühl nach Antonovsky von drei Komponenten gebildet, jeweils als (subjektive) Empfindungen: erstens der Verstehbarkeit, zweitens der Handhabbarkeit bzw. Bewältigbarkeit, drittens dem Gefühl von Bedeutsamkeit bzw. Sinnhaftigkeit. Um dieses Kohärenzgefühl zu messen, hat er einen „Fragebogen zur Lebensorientierung“ mit 29 Items entwickelt, der nach der Ausprägung dieser drei Komponenten fragt.[4]

Gesundheit und Krankheit sind für Antonovsky sowohl von Subjektivität geprägte Erlebnisse als auch von objektiven Faktoren bedingte Zustände, deren Ausprägung auf Gesundheits-Krankheits-Kontinuen gedacht werden kann. Bei jedem Menschen können wir gesunde und kranke Aspekte feststellen, solange er lebt. „Ganz gesunde Menschen gibt es nicht – es gibt nur nicht ganz gründlich untersuchte“ bzw. kann man auch bei einem Sterbenskranken noch gesunde Anteile finden, was besonders wichtig im Sinne der Salutogenese ist. Jeder bewegt sich auf einem Kontinuum und ist damit nicht entweder gesund oder krank, sondern immer im Prozess von sowohl gesund als auch krank.

Antonovsky betont, dass Gesundheit ein mehrdimensionales Geschehen ist und stark mit den sozialen und kulturellen Kontexten verbunden ist. Allerdings meint er, dass seine Messung des SOC und der Zusammenhang zur Gesundheit unabhängig von Kultur und Geschlecht sei.

YES IT IS LOUD ENOUGH

Mein heutiges Nachtgebet:

Es kann nicht sein, dass wir Zukunft opfern müssen, um eine Zukunft zu haben.

Die Menschen sind für Frieden, Zukunft und Demokratie auf die Strasse gegangen.

Der Wille und das Verständnis der Menschen ist da.

Die Erkenntnis, das eine Zukunft ohne Frieden nicht möglich ist, ist so offensichtlich, wie einfach zu verstehen.

Doch was fangen wir damit an?

Wenn immer noch Unverbesserliche, aus psychopatisch egoistischen Gründen, den Weltfrieden,
um des torpedierenswillen, torpedieren “müssen”.

Sollten nicht all jene, die so offensichtlich assozial sind,
zur Rechenschaft gezogen werden?

Die Wahl zwischen Pest und Cholera darf nicht gestellt werden.
Sie ist absurd.

Es hätte rechtzeitig gehandelt werden müssen.

Mir fällt da spontan das Jahr 1998 ein und die, damals durch den sogenannten Milleniumshype untergegangenen,
und so unterstelle ich mal, absichtlich verdrängten und verschobenen Probleme dieser Welt.

Man sah das Unheil kommen. Und einiges hätte man verhindern können.

Aber was wollte man?

Man wollte auf Kosten der Schwächeren; insbesondere der nächsten Generation,
am Status Quo, koste es was es wolle, festhalten, und hat die ganze Welt in Gefahr gebracht.

Sind wir noch im Mittelalter?

Dass Knechte und auch deren Kindeskinder immer noch die Erblast und den Zehnt der vorangegangenen Generationen,
mit ihrer Zukunft
zu bezahlen haben?

Wann kann die Welt endlich in Frieden und Wohlstand, in ihre wohlverdiente Zukunft gehen,
ohne die Tyrannen der jeweiligen Zeit bei Laune zu halten?

ICH FRAGE:

HACKTS NOCH???



Der Mensch lebt nicht nur von Brot allein.
Lasst uns die Tyrannen schlachten und verspeisen.

AMEN

GEHT WÄHLEN !!!

Julia Bonk

Quelle

Linke-Politikerin in Psychatrie eingewiesen

Dresden – Die Linke-Politikerin Julia Bonk ist in eine psychiatrische Klinik in Bonn zwangseingewiesen worden. Es bestehe Verdacht auf Eigengefährdung.

© dpa

Die Linke-Politikerin Julia Bonk ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden.

Die Linke-Politikerin Julia Bonk ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Sie war am Mittwoch durch ihr Fehlen bei der ersten Sitzung des Sächsischen Landtages nach der Sommerpause aufgefallen. Nach Informationen der “Bild”-Zeitung befindet sich Bonk derzeit wegen Verdachts auf “Eigengefährdung” in der LVR-Klinik Bonn, einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie. Das Amtsgericht Bonn hatte sie zuvor zwangseingewiesen. Das bestätigte ein Sprecher des Gerichts. Die Behandlung solle wohl noch bis Anfang Oktober andauern.

Schon zuvor war die Linke-Politikerin durch ihr Verhalten aufgefallen. Mitte Juli wurde sie in einem desorientierten Zustand von der Bundespolizei in einem Zug aus München aufgegriffen. Die Beamten hatten sie daraufhin in die Uniklinik Ulm gebracht.

mm

PS:

GEHT WÄHLEN !!!

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